Taizé-Andachten in der Versöhnungskirche

Vielleicht fragen Sie sich:

Was ist das? Wieso laden wir in unserer Gemeinde dazu ein? Kann ich auch kommen?

Taizé ist ein kleiner Ort in Frankreich in der Nähe von Lyon, von dem eine große Bewegung ausging. Gegründet wurde die Gemeinschaft von einem Schweizer namens Frère Roger. Während einer langen und schweren Krankheit wuchs in ihm der Wunsch eine Gemeinschaft zu gründen. Dazu ging er nach Frankreich und erwarb 1940 mit einem kleinen Darlehn ein Haus mit Nebengebäuden in Taizé. Es war Krieg und so half Frère Roger vielen Flüchtlingen und Juden. Um Kraft für seinen Arbeit zu bekommen waren ihm Gebet und Gesang sehr wichtig. Bald war Frère Roger nicht mehr allein. Andere Brüder aus verschiedenen Kirchen kamen hinzu und es entwickelte sich eine ökumenische Gemeinschaft. Die Brüder leben nach einem festen Tagesablauf, wo das Gebet und der Gesang eine besondere Rolle spielen. Viele Menschen hörten von dieser Gemeinschaft, besuchten diese und kamen immer innerlich gestärkt nach Hause. Ab 1962 reisten Brüder, und auch Jugendliche, von Taizé ständig in die Länder Europas, auch nach Osteuropa, um dort Menschen zu besuchen. Ihre Gesänge hielten Einzug in unsere Gottesdienste. Heute treffen sich in Taizé und weltweit Menschen, um im gemeinsamen Gebet und Gesang, in Stille, im persönlichen Nachdenken und in Gesprächen mit anderen nach Gemeinschaft mit Gott zu suchen.

Deshalb laden auch wir zur Taizé-Andacht in die Fischbacher Versöhnungskirche ein.

Jeder ist herzlich willkommen.


Die aktuellen Daten der nächsten Andachten finden Sie hier.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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